Ausdauersport

Gerade jetzt ist eine gute Zeit, mit Ausdauersport anzufangen. Das heißt Walken, Laufen oder Radfahren, Hauptsache, Sie kommen in ein Tempo, bei dem Sie sich gut in Bewegung versetzen, dabei aber noch gut sprechen können. Ein guter Rhythmus dabei ist, wenn Sie auf 4 einatmen und auf 4 wieder ausatmen, und wenn Sie eine Pulsuhr haben, dann können Sie sogar Ihre individuelle Pulsfrequenz für den Ausdauerbereich, die sogenannte Grundlagenausdauer, berechnen. Geht aber auch ohne Pulsuhr. Fangen Sie mit der Zeit an, die Sie sich zutrauen und nach der Sie auch noch ein wenig weitermachen könnten. Dann steigern Sie Ihre Trainingseinheiten langsam immer ein wenig mehr, bis Sie bei mindestens einer halben Stunde, am besten einer Stunde angekommen sind. Trainieren Sie regelmäßig, mindestens zweimal die Woche. Und dann achten Sie nach zwei Wochen drauf, was sich verändert hat. Es lohnt sich umso mehr, gerade in dieser Zeit einen Stimmungskalender zu führen und sich aufzuschreiben, was sich ändert. Ausdauersport wirkt wie ein Antidepressivum, es werden genau dieselben Hormone freigesetzt, und nebenbei hat Ihr Kopf Zeit, all die Gedanken, die dort herumwandern, zu sortieren und durchlaufen zu lassen. Seien Sie gespannt!

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